An dieser Stelle möchten wir uns gerne vorstellen. Wer hat welche Aufgaben und wer ist Ansprechpartner?
Seit 2016 stand die Idee im Raum einen Fanclub innerhalb der Lebenshilfe Braunschweig zu gründen. Aber warum nur innerhalb der Lebenshilfe? Warum nicht für jeden zugänglich? Wir wollen uns als Gesellschaft so verhalten, dass alle Menschen die gleichen Chancen haben. Nach intensiven Gesprächen mit Frank Rogalski (Leiter Berufliche Bildung in der Lebenshilfe Braunschweig) und Patrick "Pöödy" Leonardi (Behindertenfanbeauftragter Eintracht Braunschweig) konnten wir mit Christoph Burow jemanden finden, der sich bereit erklärt hat, diese Aufgabe als 1. Vorsitzender des Inklusionsfanclubs zu übernehmen. Und natürlich sind in den ersten Tagen eine Menge Arbeiten zu erledigen. Diese Aufgaben werden von Christoph mit "Herz- und Löwenblut" wahrgenommen und erledigt. Seit dem 19.02.2018 gibt es offiziell den Fanclub. Von einigen Gesprächen im Vorfeld und Infoveranstaltungen einmal abgesehen, ist in der Zeit nach der Gründung die Arbeit nicht weniger geworden.
"Gerade in einer Zeit, in der viel über Inklusion gesprochen wird, sollten wir in Braunschweig auch unseren Teil dazu beitragen.", so Christoph. Wir freuen uns auf eine gemeinsame Zeit mit den Menschen, die nicht nur Fans von Eintracht Braunschweig sind, sondern ohne Berührungsängste jedem Menschen die gleiche Postion in unserer Gesellschaft einräumen.
Mein Name ist Christoph Burow. Hauptberuflich arbeite ich für einen großen Automobilhersteller als Teamleiter in Salzgitter. Verheiratet und Fan von Eintracht Braunschweig, wollte ich schon seit langer Zeit eine sinnvolle und soziale Arbeit übernehmen. Die Chance, mit einem Fanclub viele Menschen zu vernetzen und eine Gemeinschaft zu erzeugen, fand ich faszinierend und widme mich sehr gerne dieser Aufgabe. Ich freue mich darauf, Euch kennen zu lernen, und würde mich freuen, Euch im Fanclub begrüßen zu können.
Pöödy ist mein Name. Richtig heiße ich zwar Patrick Leonardi, aber darauf reagiere ich nicht oder nur selten. Als Unterstützung von Christoph und im Organisatorischen Bereich helfe ich dem Fanclub so gut ich kann. Ehrenamtlich bin ich als Behindertenfanbeauftragter von Eintracht Braunschweig im Stadion unterwegs und neben einem Hauptberuf gibt es auch noch die Familie. Erfahrungen bringe ich aus zwei Fanclubs mit, in denen ich über 10 Jahren die organisatorischen Dinge in der Hand hatte.
Ich bin Anna Kostrewa. Ich arbeite hauptberuflich in der Lebenshilfe Braunschweig. Dort bin ich für den Jugendclub COPILOT tätig. Ich organisiere und begleite Freizeitaktivitäten für junge Menschen mit und ohne Beeinträchtigung. Und welches Thema taucht dabei natürlich immer wieder auf? Fußball, genauer gesagt Eintracht Braunschweig! Ich begegne bei meiner Arbeit vielen Fans, Aber nicht nur im Job, auch privat begleitet mich das Thema. Viele meiner Freunde sind eingefleischte Eintracht Braunschweig Fans. Für mich führt also kein Weg an Eintracht Braunschweig vorbei und das ist auch gut so. Denn Fußball verbindet! Und Eintracht Inklusiv trägt einen großen Teil dazu bei. Ich freue mich sehr, dass es mit Eintracht Inklusiv einen Fanclub gibt, der sich zur Aufgabe gemacht hat, Menschen zusammen zu bringen. Dabei möchte ich gern helfen.
Mein Name ist Kay Lüders. Hauptberuflich arbeite ich bei MAN als Zerspanungsmechaniker. Stolzer Vater von zwei Töchtern und glühender Eintracht Fan. Es war schon immer ein Wunsch von mir, einen Fanclub für Gehörlose zu gründen. Dann habe ich Christoph und Pöödy kennengelernt. In diesem Inklusionsfanclub ist nicht nur Platz für mich sondern für alle Hörgeschädigten und wir brauchen keinen eigenen Fanclub. Als Bindeglied zwischen Vorstand/Fanclubmitgliedern und Hörgeschädigten werde ich meine Aufgabe gerne wahrnehmen. So werden vielleicht weitere Berührungsängste genommen und die Verbindung zwischen Fanclub und Hörgeschädigten weiter vertieft.
Ich bin Frank Rogalski. Hauptberuflich arbeite ich als Leiter für Berufliche Bildung in der Lebenshilfe Braunschweig. Es war mir wichtig, für die Menschen, die hier arbeiten und große Fans von der "magischen Eintracht" sind, ein Angebot zu schaffen, welches ein Highlight im Alltag sein sollte. Auch wenn wir unseren Ursprungsplan nicht sofort umsetzen konnten, so freue ich mich über die neu geschaffene Bereitschaft von vielen, einen Fanclub für alle zu haben, und nicht nur für einen Teil. Im Controlling werde ich über die Vorgehensweise und Pläne des Fanclubs informiert. Es ist ein schönes Projekt, dem ich mich gerne widme.